Iris Hammer
Wie du eine Strickanleitung für Pullover findest
Wie du eine Anleitung zum Pullover stricken findest, die du nicht brauchen wirst.
Mit dieser Methode entdeckst du einfache Anleitungen, auch für Anfänger und passende Strickmuster. Damit wirst du selbst kreativ und findest Inspirationen für deine eigenen Designs.
9 Millionen Suchergebnisse.
Nur bei Google.
Und Pinterest macht es auch nicht besser.
Auf persönlichen Linklisten und Hier-bekommst-du-genau-die-Strickanleitung-die-du-suchst-Seiten findest du nur die Vorlieben anderer.
Und ich weiß auch nicht, was du stricken sollst.
Jetzt bist du enttäuscht.
Die Informations- und Bilderflut führt nur zu einem.
Du kannst dich noch weniger entscheiden was du stricken kannst.
Das wäre schön.
Du siehst die Strickanleitungen, klickst drauf und schon gehts los.
Ganz so einfach ist es nicht.
Ich habe aber ein paar Tricks für dich, wie du im Dschungel aus Informationen die richtige Anleitung zum Pullover stricken für dich findest.
Deshalb folge mir.
Ich zeige dir deinen Weg durch das Sammelsurium hin zu deinem persönlichen Lieblingspullover.
Gleich vorweg.
Es gibt nicht die eine zielführende Methode.
Wie du anfängst, hängt davon ab, wo du stehst.
Deshalb klären wir zuerst deinen Standpunkt. Von hier aus bewegen wir uns Schritt für Schritt.
Auf dein Ziel zu.
Die Entscheidung für dein nächstes Strickprojekt.
Stelle Fragen und beantworte sie dir
Die erste Frage: Für wen willst du einen Pullover stricken.
Suchst du Strickanleitungen für das Baby, für Damen, Kinder oder Herren, oder willst du lieber Socken stricken.
Das ist bestimmt ganz einfach zu beantworten.
Damit guckt aus deinem Pullover schon ein Kopf heraus oder der Fuß steckt in den Socken.
Der des zukünftigen Trägers.
Zum Beispiel deiner.
Jetzt frage dich, warum willst du stricken.
Du möchtest gemütlich mit dem Strickzeug auf der Couch sitzen und mit den Nadeln in der Hand etwas sinnvolles tun.
Du hörst dabei Musik oder einen Podcast.
Oder du schaust einen spannenden Film oder deine Lieblingsserie, während du dich deinem neuen Strickpullover widmest.
Damit stellst du dir die Frage, wie kompliziert darf es sein.
Du liebst es Ajour- und Zopfmuster zu stricken.
Oder du häkelst lieber.
Taillierte Pullover mit Armkugel sind am schönsten.
Oder einen einfachen Sweater für Damen oder Kinder, der für Anfänger geeignet ist.
Also keine komplizierten Zopfmuster oder schwierigen Schnittkonstruktionen.
Die Form und Textur von deinem Pullover baut sich vor deinen Augen auf.
Wie soll also dein Pullover aussehen?
Vorhin haben wir den Kopf aus dem Pulli ragen sehen.
Von diesem Ausgangspunkt kommst du direkt zum Halsausschnitt, zur Schulterpartie und zum Armausschnitt.
Mach dir ein Bild.
Du mit den Nadeln in der Hand.
Du im Strickpullover. Du in deinen gestrickten Socken.
Er soll zu einem bestimmten Kleidungsstück passen.
Zur neuen Hose.
Oder du hast nur 6 Wochen Zeit.
Dann unternimmst du deine nächste Wanderung in den Bergen.
In deinem neuen Pullover.
Bis dahin muss der fertig sein.
Die Fragerei kannst du beliebig fortsetzen.
Farbe, Material, Nadelstärke, Merino, Alpaca, Wolle.
So lange, bis du genug weißt.
Oder bis du keine Lust mehr hast.
Damit begibst du dich jetzt auf die Suche.
Hol dir Anregungen
Inspirationen kannst du überall finden.
In der Stadt:
Mach einen Schaufensterbummel und fotografiere und speichere mit deinem Handy alles,
was dir gefällt.
Schöne Farben oder Farbkombinationen.
Oder Muster, die dich ansprechen. Vielleicht findest du auch einen
raffinierten Schnitt, der dich inspiriert.
Auf Papier:
Nimm deine alten Zeitschriften und Musterbücher zur Hand.
Hast du keine Eigenen, dann schaue dich im Kiosk, im Buchladen oder in der öffentlichen Bibliothek um.
Du findest bestimmt die eine oder andere Strickanleitung, die du eigentlich vor Jahren schon stricken wolltest.
Vergleiche das mit dem Bild, das du dir zuvor gemacht hast.
Und wandele ab.
Das Modell oder dein Bild.
Eine andere Farbe und schon ist dein neues Traumprojekt geboren.
stöbere in Musterbüchern ...
... mit dem Bild, das du dir bis hierher gemacht hast.
Du siehst eine Strickanleitung für ein Zopfmuster, das du schon immer mal stricken wolltest.
Nimm einen Rest Wolle und probiere es aus.
Nur das Vorderteil mit Muster und den Rücken glatt.
Oder das Zopfmuster nur einzelnen an der Seite.
Hast du einen Wollvorrat?
Ein verregnetes Wochenende. Breite deine Schätze vor dir aus und schwelge in deinen Besitztümern aus Merino und Alpaca.
Nadeln, Strickmuster, Maschenprobe, Strickanleitungen.
Und endlich weißt du, was du aus dem Garn vom letzten Urlaub stricken kannst.
Im Internet:
Kennst du noch die dicken Kataloge von den großen Versandhäusern?
Die mit den vielen bunten Bildern.
Die gibt es immer noch. Nur online.
Jetzt Neu!
JustKnit - Der Strickrechner
Erstelle blitzschnell deine individuelle Anleitung mit einem Klick und stricke einen Pullover nach deinen Maßen.
Ob bei Otto, Zalando oder Amazon oder den vielen anderen Versandhändlern.
Auch für Kinder und Babys wirst du da fündig.
Sie haben alle Filter, mit denen du die Suche eingrenzen kannst.
Hast du noch nichts gefunden, dann mach eine Bildersuche über Google.
Speichere dir die Bilder, die dir gefallen in einem eigenen Album.
Lege einen Dateiordner oder eine Pinnwand bei Pinterest an.
Jetzt hast du reale Bilder.
Wo du Strickanleitungen findest
Dafür gibt es einige Suchportale im Netz.
Zum Beispiel CrazyPattern oder Makerist.
Kannst du Englisch, dann wäre ravelry etwas für dich.
Dort kannst du in den Strickanleitungen gezielt nach Größen, Nadelstärke, Material oder Schnittdetails filtern.
Du kannst wählen ob du fürs Baby oder für Damen stricken willst.
Es gibt auch unzählige Strickmuster für Socken. Oder du wählst eine Strickanleitung für einen Pullunder.
Die kostenlosen Strickanleitungen stehen dort sofort zum Download zur Verfügung.
Gib Schwierigkeitsgrad und die Ideen, die du bis hierhin gesammelt hast, als Filter ein.
Vielleicht findest du das Material aus deinem Wollvorrat in der Datenbank und kannst dir anschauen, was andere daraus gestrickt haben.
Du kannst Modelle und Anleitungen auch auf den Seiten von Wollherstellern finden.
Auf den Seiten von Garnstudio stehen alle Modelle und Strickanleitungen zum kostenlosen Download ohne Anmeldung zur Verfügung.
Dort kannst du über Garnstärke, Kategorien und Schlagwörter eine Vorauswahl treffen.
Andere Marken wie Lana Grossa, Schöller Wolle, Lang Yarns oder Schachenmayr haben nicht so umfangreiche Filter.
Bei der Initiative Handarbeit findest du viele kostenlose Strickanleitungen, die auch für Anfänger gut geeignet sind.
Die Tags erleichtern die Auswahl und grenzen die Suche ein, indem du dir nur die Strickanleitungen für Damen oder fürs Baby anzeigen lässt.
Maschen-Rechner geschenkt!
Abonniere meinen Newsletter und als Dankeschön bekommst du meinem Rechner für deinen persönlichen Maschenanschlag.
Kostenlose Anleitungen und Kaufanleitungen findest du bei LoveCrafts.
Hier filterst du die Ergebnisse ebenfalls über Schlagworte.
Du musst natürlich nicht alle Seiten dieser unvollständigen Linkliste durchsuchen.
Du findest bestimmt deine Lieblingsseiten, die am ehesten deinen Vorlieben entsprechen.
Beschränke dich darauf.
Sonst verlierst du dich wieder leicht in der Bilderflut und den 9 Millionen Treffern.
Bei mir im Laden funktioniert das genauso.
Du kommst und sagst mir, dass du einen Pullover stricken willst.
Ich stelle dir Fragen
Und erfahre, was du dir in etwa vorstellst.
Dann gebe ich dir die Hefte und Bücher, die zu deiner Vorstellung passen.
Die blätterst du durch.
Vielleicht findest du sofort die passende Strickanleitung.
Oder du siehst in einem Heft ein Zopfmuster und in einem anderen einen Schnitt, der dir gefällt.
Daraus machen wir dann den für dich passenden Strickpullover.
Leider bist du im Moment nicht bei mir im Laden.
Darum musst du das jetzt selbst machen.
Sammle deine Erkenntnisse und Ideen
Alles, was du bis hierhin schon hast, solltest du sammeln.
Auch wenn nicht alles zu deinem aktuellen Vorhaben passt.
Bewahre es erst mal auf.
Vielleicht für später.
Die tolle Babyjacke, die du gesehen hast, könnte ja dein nächstes Projekt werden. Oder die gehäkelte Mütze für Kinder.
Aus deinen Erkenntnissen kannst du dir gleich eine Schnittskizze anfertigen.
Ist aus deiner Sammlung noch nicht ein klares Bild von deinem Strickpullover geworden.Dann legst du dir ein Moodboard an.
Das geht ganz einfach, zum Beispiel mit einem Keilrahmen oder einer alten Pinnwand.
Jetzt Neu!
JustKnit - Der Strickrechner
Erstelle blitzschnell deine individuelle Anleitung mit einem Klick und stricke einen Pullover nach deinen Maßen.
Digital kannst du das in einem Album auf dem Handy oder einem eigenen Ordner auf dem Computer machen.
Oder schreibe und klebe alles, was du gesammelt hast, ganz einfach in ein Heft.
Beim Einsortieren kannst du direkt die Dinge löschen oder wegwerfen, die dir nicht so gut erscheinen.
Wenn nur noch 2 oder 3 übrig sind, hast du gewonnen. Du weißt jetzt, welchen Pullover du stricken wirst.
Vielleicht hast du schon die passende Anleitung als Anregung gefunden.
Oder du hast eine Skizze - im Kopf oder auf Papier - mit der du deinen Pullover stricken kannst.
Verstehe die Anleitung als Anregung.
Du musst sie nicht sklavisch befolgen.
Mach daraus dein eigenes Modell und werde selbst kreativ.
Die Materialauswahl: welche Wolle, welche Stricknadeln
Verwendest du ein Garn aus deinem Wollvorrat?
Vielleicht das schöne Alpacagarn oder die dicke Merinowolle, die du im letzten Urlaub gefunden hast.
Dann brauchst du nur noch eine Maschenprobe machen.
Vielleicht hast du auch noch keine Wolle.
Dann geh mit deiner Idee in den nächsten Wollladen und trage deine Wünsche vor.
Hier kannst du das Material auch anfassen.
Wenn du Glück hast, gibt es eine Strickprobe.
Wenn nicht kaufe doch nur einen Knäuel vom Garn deiner Wahl und mache einen Test mit verschiedenen Mustern.
Oder wähle ein Zopfmuster, das du immer schon probieren wolltest.
Fokussiere dich auf einen Punkt
Willst du eine bestimmte Farbe?
Oder soll das Material besonders flauschig sein.
Hast du dir eine Anleitung herausgesucht, dann steht darin, welches Material und welche Nadelstärke dafür verwendet wurde.
Lass dir Garne mit der gleichen Farbe oder der gleichen Lauflänge zeigen.
Stell dir dein Modell damit vor und halte den Knäuel am besten vor dem Spiegel an dein Gesicht.
Oder an die Hose, zu der du deinen Strickpullover anziehen willst.
Keiner behauptet, dass du zuerst die Anleitung finden musst.
Du kannst anfangen, wo du willst.
Hast du bestimmte Stricknadeln, mit denen du am liebsten strickst?
Dann nimm die Nadelstärke als Ausgangspunkt.
Oder du entwickelst dein Modell von der Farbe oder dem Material aus.
So habe ich es in diesem Fall gemacht.
Und das ging so:
Ich habe neue Wolle bekommen.
Und gleich einen Knäuel mit nach Hause genommen, um ihn der Familie zu zeigen.
Meine Tochter sieht das und sagt, diese Farbe würde ihr für einen Pullunder gefallen. In ihrem klimatisierten Büro ist ihr immer kalt in der dünnen Bluse.
Die Farbe, die sie ausgesucht hat, gibt es in verschiedenen Qualitäten.
Am nächsten Tag habe ich meine Musterbücher durchgeblättert.
Verschiedene Muster herausgesucht und eine Skizze gemacht, damit sie sich das vorstellen kann.
Ich habe ihr noch mal die verschiedenen Qualitäten mit der gleichen Farbe gezeigt.
Muster und Entwurf waren für die Bank, wo sie arbeitet, so okay.
Da der Pullunder wärmen soll, hat sie sich für das dickere Material entschieden.
Die Maschenprobe habe ich gleich im Muster gestrickt und meiner Tochter gezeigt.
Und daraus ist dann der Pullunder geworden.
Hier war der Ausgangspunkt die Farbe.
Und natürlich, dass es ein Pullunder für die Bank werden sollte.
Was heißt das jetzt für dich.
Aus wenigen Eckpunkten kannst du dir ganz einfach einen eigenen Pullover ausdenken.
Du kannst bestimmt besser zeichnen als ich.
Dann fang mit einer Skizze an. Daraus entwickelst du dann für dich das ideale Strickprojekt.
Oder fang mit dem Modell aus einer Anleitung an.
Dein fertiger Pulli muss ja nicht so aussehen.
Du kannst ihn nach deinen Vorstellungen abwandeln.
Von der Anleitung zum eigenen Modell
Manchmal wird aus einer Anleitung ein Strickstück, das mit der Ursprungsidee nicht mehr viel gemeinsam hat.
Ist mir kürzlich auch passiert.
Ich blätterte alte Zeitschriften durch.
Dabei fiel mir eine Anleitung ins Auge, die ich immer schon stricken wollte.
Ich dachte, das würde perfekt zum neuen Sommergarn passen.
Das in der Anleitung verwendete Material ist dicker.
Meine Maschenprobe ergab, dass ich den Rapport nicht 6-mal machen müsste, sondern 8-mal.
Das gefiel mir nicht.
Dann habe ich das Modell abgeändert und das Muster nur am Saum gestrickt.
Und der Rest vom Pullover ist im Rippenmuster gestrickt.
Das ist zwar immer noch nicht der Pulli aus der Anleitung.
Der ist so aber doch auch ganz schön geworden.
Die Anleitung dafür findest du bei ravelry.
Wie du siehst, wird nicht immer aus dem Vorhaben einen Pullover zu stricken, das, was du dir am Anfang vorgestellt hast.
Im Verlauf entwickelt sich manchmal etwas ganz anderes.
Aber genau das ist doch das Spannende.
Wenn du einen Pullover stricken willst, fängt das nicht mit der ersten Masche an.
Die Auswahl von Modell, Muster und Material bis hin zum Schnitt ist ein Teil davon.
Um anzufangen, musst du noch nicht einmal wissen, wie dein Strickstück fertig aussehen soll.
Du kannst dich ohne Weiteres während dem Stricken noch umentscheiden.
Statt lange, kurze Ärmel machen oder einen V-Ausschnitt statt einen Rollkragen.
Für den Maschenanschlag brauchst du eigentlich nur wie lang dein Pulli werden soll und wie weit du ihn an der Stelle haben willst.
Rechne mit einer Maschenprobe im Muster aus, wie viele Maschen du anschlagen musst und fange an.
Hier nochmal, wie du deine Suche nach einem passenden Modell oder einer Anleitung starten kannst.
- Für wen strickst du.
- Halsausschnitt, Armausschnitt, Weite und Länge.
- Farbe, Nadelstärke, Muster, Material.
- Suche gezielt in Zeitschriften, Büchern und Anleitungsportalen
- Sammle und sortiere deine Ergebnisse.
- Lösche oder verwerfe die weniger Guten.
- Besorge Wolle und die Stricknadeln.
- mach eine Skizze.
- strick eine Maschenprobe.
Sobald du dich entschieden hast, kannst du schon bald die erste Masche stricken.
Nach der Maschenprobe und dem Rechnen. 😉
Wie findest du passende Anleitungen oder Modelle? Schreib in den Kommentaren.
Was denkst du?
Kommentare
Janette Großelümern-Ayazi
11. Jun 2021 um 20:07Danke für deine Zusammenfassung zum neuen Pulli.
Ich kaufe mir oft erst das Garn und suche dann nach einem passenden Modell. Beim Modell ist für mich der Aufbau entscheidend. Gerne nahtlos von oben nach unten. Probiere gerne verschiedene Möglichkeiten. 1:1 stricke ich nie nach Anleitung. Eigene Ideen, Muster die mir gerade gut gefallen ... fließen immer mit ein. Anleitungen sind mE nur das Grundrezept - die individuelle Würze kommt von mir.
Nach einer Maschenprobe und ggf Musterstücken lege ich los. Eine Skizze mache ich eher nicht.
Iris Hammer
11. Jun 2021 um 20:45Liebe Janette,
Vielen Dank. Genau das habe ich gemeint. Wo du anfängst ist egal. Die Suche/Entscheidung ist ein Prozess. Der kann während dessen immer nochmal verändert werden.
Viele Grüße
Iris
Biene
12. Mär 2023 um 08:00Ich habe Wolle da und suche schon ziemlich verzweifelt eine Möglichkeit, daraus eine Strickjacke zu stricken. Die jetzige muss ich wieder aufmachen, weil sie so gar nicht sitzt.
Aber alles, was ich so lese, klingt unglaublich kompliziert. Weil ich keine Nähte haben wollte, dachte ich , ich arbeite eine nach RVO. Scheint ja aber nicht so trivial zu sein.
Iris Hammer
14. Mär 2023 um 11:34Liebe Biene,
das ist eigentlich nicht kompliziert. Wenn deine jetzige Jacke nicht sitzt, dann hast du doch einen Anhaltspunkt, was du verändern musst.
Messe an der bestehenden Jacke, was enger oder weiter werden muss. Diese Maße nimmst du dann, damit deine nächste Jacke gut sitzt.
Du musst ja nicht ohne Nähte von oben stricken. Das kannst du genauso gut auch von unten stricken.
Viele Grüße
Iris